Wofür sollte sich ein Verband einsetzen? - Sondengängerverein

Metalldetektor Powerspule CORS Wofür sollte sich ein Verband einsetzen? Welche Ziele und Interessen sollte er vertreten?

Ich könnte mir folgende Ziele vorstellen: Exploration, Erforschung, Dokumentation, Bewahrung und Vermittlung des noch nicht ausreichend erforschten geschichtlichen Erbes Vereinigung für: Sondengeher, Feldbegeher, Geschichtsforscher und anderen Geschichtsinteressierten zur vernetzten Projektumsetzung Ambivalent zu den Bestrebungen der einzelnen Landesdenkmalämter bilden PR-Arbeit / Öffentlichkeitsarbeit / Lobbyarbeit Unterstützung in rechtlichen Belangen

- Pflichtschulung für "Neue" Sondler ohne Erfahrung auf diesem Gebiet (Fundeinordnung, Gefahren, Pflichten, Rechte) - offenlegung aktuell genehmigter (vergebener) Suchgebiete.

Wo beginnt die Pflicht für Schulung?? Für wen ,ab wann, denk so einfach ist das auch nicht. Oder meinst Du etwa einen Sondlerberechtigungsschulung mit Prüfungsabschluß????

Oder meinst Du etwa einen Sondlerberechtigungsschulung mit Prüfungsabschluß???? Nein, ich selbst meine das anders. Da man ja eine Genehmigung vom Amt möchte schicken die dich erst mal zur VHS oder einem Verein und lassen dich da erst mal 3-5 Stunden auf das nötigste schulen, keine Prüfung, sondern ein Lehrgang / eine Einweisung damit du schon mal das Wichtigste kennst und weißt. Ich stelle mir da praktische Themen vor wie "was tun mit Fundmun, wie sieht eine Fibel, Grapenfuß, Beschlag, ... aus und wofür war das mal, was ist meldepflichtig, welche Daten braucht man für eine Fundmeldung, wo darf ich selbst suchen, was nehme ich selbst alles mit... " Du bekommst einen Zettel als Nachweis, das du teilgenommen hast, den du dem Amt gibst. Nur mit so einem Nachweis bekommt man dann ggf die NFG. Man könnte auch eine "Bedienungsanleitung" nehmen und die unterschreiben lassen, aber ich selbst halte eine Schulung für besser weil man da auch selber fragen stellen kann. Hintergrund: Blödi ohne Ahnung macht viele und zum Teil auch gefährliche Fehler, macht vielleicht unvollständige oder unnötige Fundmeldungen und provoziert so Mehrarbeit für die Archis. Nach einer Einweisung von Profis (wie wir hier )passieren weniger Fehler, man hat mehr Erfolg und weiß eben was man tut und findet und macht auch nicht mehr so viel kaputt.

Ich denke das ist ein wichtiger Schritt. Würde diese Chance bundesweit bestehn und man kann sogar noch ein kleins Stück weiter gehen, dann würden sich für Neueinsteiger auch ganz neue Perspektiven auftun. Ich sehe immer wieder das Leute sich einen Metalldetektor kaufen, losrennen und schnell aus den verschiedensten Gründen gefrustet sind. Würde man diese Zielgruppe an die Hand nehmen, ihnen nicht nur ein paar wichtige Grundregeln, sondern auch ein Gefühl für das was sie da finden und eine Möglichkeit aufzeigen, wie sie sich mit Ihren Funden und Befunden sinnvoll in Projekte einbringen können, dann wäre schon viel erreicht.

Nachträglich fiel mir noch was ein: von allen Genehmigungen und Erlaubnisscheinen war die NFG die billigste (0€)und am leichtesten zu bekommende (Angelschein 120€ Führerschein 2100DM, W 50 €) Für jeden Schein musste man einen Lehrgang besuchen und eine Prüfung ablegen, für die NFG nur mit dem LDA reden...

Den Diskussionen im DF entnehme ich, dass es wieder nichts wird mit einem Verband. Genau die gleichen Diskussionen wie seinerzeit beim DBVS, SID, DIGS, VDSH. Bereits vor Gründung ist das Teil tot weil es unterwandert wird und keine Ziele verfolgen kann die allen gerecht werden.

Genau die gleichen Diskussionen wie seinerzeit beim DBVS, SID, DIGS, VDSH. Bereits vor Gründung ist das Teil tot weil es unterwandert wird und keine Ziele verfolgen kann die allen gerecht werden. Hm, wenn in anderen Foren das Selbe vorgeschlagen wird wäre es vielleicht eine sehr gute Idee, die Personen die sich dafür einsetzen zusammen zu ziehen, das würde die Chancen doch erhöhen - hast du mal versucht, die Themenstarter und Befürworter zu kontaktieren? Ich möchte noch mal klar stellen, das ich selbst einem Verband positiv sehen würde - es ist viel Arbeit, das ist meine einzige Befürchtung.

Ja es ist eine Menge Arbeit. Momentan sehe ich selbst die Gründungsvorbereitungen im DF aber positiv. Es wird hart aber konstruktiv um die Umsetzung der schon zum größten Teil umrissenen Ziele gerungen. Der Ansatz ist breiter und tiefer als bei den vorangegangenen Ansätzen. Was mir sehr gut gefällt: Die gemachten Fehler und sehr guten Ansätze in anderen Gründungen werden bewusst hinterfragt und ausgewertet. Momentan geht es gerade um die Festlegung des Verbandsnamens. Noch lange kein Grund die Flinte ins Korn zu werfen.

Präsent sein und vermitteln: http://www.umweltcacher.de/?p=472

Guter Ansatz! Gesprächbereitschaft ist oftmals ein entscheidender Schritt zu gegenseitiger Akzeptanz und Kooperation.

Ich fange auch direkt mal an einige Punkte wild zusammenzutragen: - Einheitliche Gesetze und Handhabung in allen Bundesländern - Einheitliche Richtlinien bei der Vergabe von Suchgenehmigungen erarbeiten - Erarbeiten Ehrencodex für Sondler und Archis - Praxisnahe Entschädigungsregelung - Sponsoren für Forschungsprojekte finden



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