Grundausrüstung abzugeben - Gebrauchter Metalldetektor

Metalldetektor Powerspule CORS Hei folks! Ich verkaufe: Discovery 3300, Neupreis 288,80, erworben Juni 2012 dazu passend, Kopfhörer Sennheiser 35 TV mit Adapter Neupreis 26,46 erworben Nov. 2012 Pinpointer Bullseye II, Neupreis 74,90, erworben Aug. 2012 Klappspaten Army Specifics, mit Tasche Neupreis SFR 38,50 erworben Nov 2012. ( Es sind die Rechnungen – für Garantieansprüche - vorhanden) Das gesamte Equipment war ein einziges Mal im Einsatz. Ich möchte für das gesamte Paket statt dem Neupreis (gesamt 420,16 €) 290,- € haben. Das Paket wird nur als Ganzes und ausschließlich gegen Vorkasse, Nachnahme oder persönliche Abholung abgegeben. Nach einer beruflichen Neuorientierung fehlt mir nun die Zeit um auch privat zu sondeln. Die wenigen Male in denen ich selbst noch zur Sonde greife, tue ich selbst dies mit dem prof. Equiment der hiesigen Archäologen (ich gehöre also zur Gegenseite ) und in deren Auftrag. Aber ich selbst bin wohlgemerkt kein Feind der Sondler ! Interessenten sind gebeten sich per Mail : thorson(AT)operamail.com zu melden. Der Räter http://up.picr.de/13095243oh.jpg http://up.picr.de/13094969wh.jpg http://up.picr.de/13094971zf.jpg

Hallo Räther, es gibt keine Gegenseite! Beim Querlesen durch die verschiedenen Foren zu diesem Thema entsteht durchaus der Eindruck, daß Archäologen, Historiker und sonst professionell mit Geschichte und Denkmälern in weitesten Sinne Befaßte (nebst Jägern, Förstern und Polizisten), seitens der "Sondler" primär als Verhinderer, Neider, Fundabgreifer (um nicht den Ausdruck Diebe zu verwenden) und inkompetente, eigensüchtige Spaßbremsen wahrgenommen werden. Leider. Mit Bedauern bleibt "uns" daher nur festzustellen, das es der Sonderlergemeinschaft zu weiten Teilen an Einsicht in die Zusammenhänge von Funden und historischem Kontext einerseits und den Sachzwängen durch geltende Gesetze und drückende Finanzknappheit andererseits vollkommen fehlt. Einmal ganz abgesehen von anderen Dingen.... ...... erzähk doch mal so ein paar Takte, wenn Du magst, von der beruflichen Arbeit mit der Sonde. Ist bestimmt für alle hier eine spannende Lektüre. im Prinzip gerne, aber zum einen unterliege ich selbst nicht Deutschem Recht, meine Aussagen sind daher nur bedingt auf Deutschland anwendbar und zum Anderen möchte ich selbst dazu die Zustimmung meines Vorgesetzten einholen. Auch wir unterliegen einer gewissen Schweigepflicht... mit freundlichem Gruß in den Nachmittag Rhäter

Beim Querlesen durch die verschiedenen Foren zu diesem Thema entsteht durchaus der Eindruck, daß Archäologen, Historiker und sonst professionell mit Geschichte und Denkmälern in weitesten Sinne Befaßte (nebst Jägern, Förstern und Polizisten), seitens der "Sondler" primär als Verhinderer, Neider, Fundabgreifer (um nicht den Ausdruck Diebe zu verwenden) und inkompetente, eigensüchtige Spaßbremsen wahrgenommen werden. Leider. Mit Bedauern bleibt "uns" daher nur festzustellen, das es der Sonderlergemeinschaft zu weiten Teilen an Einsicht in die Zusammenhänge von Funden und historischem Kontext einerseits und den Sachzwängen durch geltende Gesetze und drückende Finanzknappheit andererseits vollkommen fehlt. Einmal ganz abgesehen von anderen Dingen.... ... mit freundlichem Gruß in den Nachmittag Rhäter Ja, da hast Du meine volle Zustimmung. Es ist schlimm mit anzusehen, was in einigen Foren für ein Bild vermittelt wird. Unwissende, Einsteiger, fallen auf dieses Bild rein. Das Problem dabei ist, meldet man sich zu Wort und möchte gegen verschieden verbreiteten Unsinn angehen, wird man als Arschkriecher des Amtes bezeichnet. Und passen die Aussagen noch dazu nicht in die Forumsstrategie, findet man sich auch schnell mal vor der Forumstür wieder. (Hast Du ja gemerkt, erst Spenden, dann darfst Du auch mal etwas anbieten... ) Aber Du kannst Dir gewiss sein, dass viele Sondengänger sich von solchen Unsinn verbreitenden Leuten distanzieren. Gruss Caddy aus MV Nachtrag: Aber eins muss ich selbst Dir noch verpassen (bin immer sehr direkt) Etwas verwunderlich finde ich selbst es (nach Deinen Worten) schon, dass Du Deine Grundausstattung in verschiedenen Sondengängerforen anbietest.... Was würde denn da Dein Vorgesetzter zu sagen ? Den Preis Deines Gesamtpaketes finde ich selbst übrigens absolut fair.

Hallo Caddy! Mein Chef weiß nicht nur - und billigt, daß ich selbst in verschiedensten Foren mitlese (das tun wir NB beide und auch andere Kollegen), sondern auch das ich selbst - in Absprache mit ihm, dann und wann vorallem auf Schlachtfeldern des II Koalitonskrieges mit der Sonde unterwegs war. Und damit sind wir auch schon in medias res. Ich bitte um Verständnis, das ich selbst im Folgenden weder Orte noch Namen nennen werde. Um beim Beispiel des Franzosen- bzw. II Koalitionskriegs zu bleiben: Wir wissen (fast) immer wo ein solches Schlachtfeld eine ältere Siedlungsschicht überdeckt und wo nicht. Daher bleibe ich selbst mit der Sonde selbstverständlich von Arealen von denen anzunehmen ist, das unter resp. zwischen dem Schlachtfeld eine ältere Siedlungsschicht liegt fern. Dort könnte ich selbst mit einem unbedachten Spatenstich Unwiderbringliches zerstören. Auf "leeren" Flächen hingegen konnte ich selbst (normalerweise) keinen Schaden anrichten, wenn ich selbst nach Kanonenkugeln u.ä. buddelte. Das allerdings auch nur mit professioneller Akribie, denn in den Boden hineinschauen können auch wir nicht - sowenig wie wir vor Überraschungen sicher sind. Was ich selbst auf solchen Ackerflächenn fand, hat so sehr gut wie keinen historischen und noch weniger einen materiellen Wert, da zum Einen die meisten Fakten zum Geschehen bekannt sind und zum Anderen die Artefakte sich zu 95% auf Knöpfe, Projektile, kleine Metallteile beschränken. Diese Teile sind zumeist die aufwendige Restauration nicht wert. Kanonenkugeln - die sich auf Grund der Masse schon recht sehr gut erhalten haben, füllen die einschlägigen Lager der Museen zu Hunderten. Wenn ich selbst mal etwas Restaurienswertes fand, dann ging das automatisch an Landesmuseum. Was viele Schatzjäger nicht wissen, oder bedenken, ist der Umstand das diese Schlachtfelder nach der Schlacht sehr sehr gut aufgeräumt wurden. Selbst Kleidung und Schuhe, Waffen ohnehin, wurden eingesammelt und weiterverwendet. Auch zerstörte Waffen wurden damals schon wiederverwertet. Wertvolle Dinge wie Schmuck und Uhren wurden den Toten fast immer abgenommen, bevor diese i.d.R. in einem Massengrab beigesetzt wurden. Also bieten auch solche Gräber keine nennenswerten (materiellen) Funde. Ungut wird die Geschichte dann, wenn sich so ein S.feld mit z.B. rätischen Siedlung überlagert. Sogar wenn der Pflug des Bauern in den letzten 60/70 Jahren (seit tiefgepflügt wird) immer wieder über diese Flächen ging, gibt eine Chance das sich Artefakte aus römischer Zeit erhalten haben. Sie werden zwar nicht mehr an den originalen Stellen liegen, aber auch nicht allzuweit entfernt. Geht nun ein Sondler über diesen Acker und freut sich über die römischen Münzen, so hat er zwar für sich einen Schatz entdeckt, uns aber die Möglichkeit genommen zu erfahren, wann und mit wem die Bewohner der Siedlung handelten. Wenn er dann auch noch frisch, frei, fromm und fröhlich alle Fibeln aufklaubt und die Pferdebeschläge und Nägel, dann bleibt uns gerade ein Rest von Tonscherben, Brandspuren und Pfostenlöchern. Wir können dann erklären das hier einmal eine Siedlung war, aber meist nicht einmal mehr, wer hier siedelte. Somit hat der Sondler seinen Schatz in der Vitrine - aber zu Lasten der gesamten Gesellschaft. Noch fataler ist es, wenn bekannte und unbekannte Gräber von Sondlern geöffnet werden. Wir, als Archäologen, sind auf diese Gräber - als Bild der Gesellschaft der Zeit - ziemlich angewiesen. Unabhängig davon ob es sich um Brandgräber oder Körperbestattungen handelt. Immer ist es das Gesamtbild des Fundes, das uns Aufschlüsse ermöglicht. Wenn wir, obwohl wir das Grab kannten, es aber mangels Mittel nicht fachgerecht untersuchen konnten, u.U. nach Jahren Knochen und Tonreste in der Umgebung aufsammeln dürfen, ist nicht nur die Enttäuschung groß.... Ich erwähne das Beispiel eines Bauern, der auf seinem Land drei Königsgräber hatte. Eines wurde 1935 geöffnet und dokumentiert - die Grabbeigaben sind verschollen und nur als Zeichnung erhalten, das Zweite öffnete mein Chef vor sehr gut 15 Jahren und bekam einen wunderbaren Einblick in die Handelsbeziehungen der späten Bronzezeit. Das Dritte blieb - es fehlten einfach die Mittel, einstweilen unberührt. Bis vermutlich vor zwei Jahren... Mittlerweile hatte der Bauer seinen Hof verkauft und war ins Ausland verzogen. Als wir eher zufällig wiedermal in dieses Gebiet kamen, blieb uns buchstäblich die Spucke weg: Der dritte Grabhügel war nicht mehr da! Die Grabräuber konnten nie dingfest gemacht werden, aber unser Haus konnte letztes Jahr einen goldenen Torques erwerben, der mit einiger Sicherheit aus diesem dritten Hügel stammte. Sie sehen also selbst, das hier ein großes Spannungsfeld aufklafft zwischen der Lust an einem Hobby und dem möglichen Schaden an fundierten Geschichtskenntnissen. Natürlich verstehe ich selbst die Freude, wenn die Sonde vor den Füßen piepst und es ist mir sehr bewußt das 90 aller "Funde" schlichtweg Schrott sind. Aber manchmal ist es eben jener Schrott, dem wir das Wissen das die Menschen dort so und so arbeiteten, zu verdanken haben. In einer Sammlervitrine macht ein Nagel nicht viel her - uns kann er sagen daß die Menschen der Zeit und des Ortes bereits Stahl kannten und woher sie die Rohstoffe/Kenntnisse hatten.... Zur Suche nach Überresten des WK II möchte ich selbst mich nicht äussern. Bei der qualifizierten Suche nach Spuren unserer Vorfahren spielt die Metallsonde eigentlich eine Nebenrolle und kommt fast nur bei Notgrabungen zum Einsatz, wenn der Aushub nicht mit anderen Mitteln durchsucht werden kann oder die Bodenbeschaffenheit Metallobjekte nicht erkennen läßt. Ansonsten führen in diesem Konzert immer noch Spatel, Pinsel und Sieb das Orchester an, wenn auch mit dem Bodenradar eine neue gewichtige Stimme dazugekommen ist. Was mein Posting in dem von Ihnen erwähnten Forum anbetrifft - das mittlerweile anscheinend gelöscht wurde, so kann ich selbst nur bemerken, dass es jedem Forumsbetreiber natürlich freisteht, eigene Regeln zu erlassen. Die Praktik erst "spenden" zu dürfen, ist allerdings bemerkenswert und ich selbst könnte mir durchaus vorstellen das dies manches Finanzamt als gewerbliche Täigkeit auffassen wird. Im allgemeinen befindet sich gerade dieses Forum dezitiert im Fokus der Behörden und es verblüfft uns mit welcher Naivität dort Grabräuberei propagiert wird. Wie in meinem Eingangspost erwähnt, habe ich selbst ein anderes Aufgabengebiet bekommen, dass mir weniger Freizeit zubilligt. In dieser Freizeit möchte ich selbst mich mehr der Jagd und der Fisherei widmen, als mit der Sonde - so nett das auch ist, über "den Acker" zu stiefeln. Wenn es mich zukünftig juckt sondeln zu gehen, darf ich selbst wie gesagt, die Ausrüstung des Hauses benützen. Einfach die Sachen hier herumliegen zu lassen - ohne sie zu brauchen scheint mir sinnlos, daher kann man mit mir über den Preis auch durchaus reden. mit freundlichen Grüßen, der Rhäter

Gut, dann begeben wir uns mal auf die "Sie"-Schiene. Das von Ihnen gebrachte Beispiel zum Schlachtfeld, hätte es hier im Forum sicherlich nicht gebraucht, wir können auch denken. Zum Absammeln ohne Dokumentation bin ich selbst Ihrer Meinung. Ihre Aussage, dass sie nicht dem deutschen Recht unterstehen, lässt mich vermuten, dass sie Österreich (Austria)er sind, die verschiedenen Regelungen in den deutschen Bundesländern nicht kennen. Öffentlich zu bekennen, dass ein gewisser Fokus auf ein gewisses Forum besteht, dann dort noch sein Equipment anbieten zu wollen ... lässt mich doch ziemlich an Ihrer Person zweifeln. Zum zweifelhaftem Forum, oder so einigen Foren, bin ich selbst Ihrer Meinung.

Hammergeil!

Lieber Herr oder Frau Caddy, Nein, ich selbst arbeite nicht in Deutschland, Österreich (Austria) oder der diesbezüglich sehr viel restrektiveren Schweiz, bin aber mit den verschiedenen Gesetzeslagen in Deutschland annähernd vertraut. Ich wollte Sie mit dem Beispiel eines Schlachtfeldes nicht beleidigen, sondern habe es bewußt als ein allgemein verständliches Beispiel gewählt - an Hand dessen ich selbst auch eigene Erfahrungen schildern darf. Warum sollte man derlei Equiment nicht in diesem Forum anbieten wollen? Ich hätte mehr Hemmungen derlei bei E-bähhh oder Ricardo anzubieten Ich unterstelle nicht jedermann a priori unlautere Absichten. Es gibt sehr viele vernünftige Sondler, die nicht nur Rücksprache mit der Archäologie suchen, sondern sich durchaus an geltende Regeln (an deren Sinnhaftigkeit auch wir manchmal zweifeln) halten. Andererseits kann sich jeder vernüftig denkende Mensch ausmalen, das eine solche öffentliche Plattform Interesse auf sich zieht. Es gehört also schon ein gerüttelt Maß an Dummheit oder Naivität dazu dort Fundstücke zu präsentieren die offensichtlich der Raubgräberei entstammen. Wenn dann dort auch noch mit Protestaktionen gegen die zuständigen Behörden geworben wird, dann bleibt uns nurmehr den Kopf zu schütteln.... Ich kann Sie im Übrigen beruhigen was die Aufmerksamkeit angeht die ich selbst mit meinem Angebot auf mich gezogen habe. Die denkmalpflegenden Ämter nicht nur verschiedener Bundesländer sondern auch verschiedener Staaten halten untereinander durchaus Kontakt und tauschen Informationen aus. "Man" weiß also sehr schnell wer, was, wo angeboten hat - was durchaus schon für verblüffte Gesichter gesorgt hat. mit herzlichen Grüßen in die Nacht, Ihr Rhäter

hallo ich kann mir vorstellen das ihr erbrachter beispiel,,schlachtfeld"vielen raubgraeber oder stillem mitleser die antwort geliefert hat warum sie dort nix ausser blei kugeln und knoepfen finden doch wenn an meinen funden der zustendige archeologe fur meinen bezirk kein interesse entdeckt hat,warum soll ich selbst sie dann nicht hier posten?? gruss

Lieber Herr oder Frau Caddy, Nein, ich selbst arbeite nicht in Deutschland, Österreich (Austria) oder der diesbezüglich sehr viel restrektiveren Schweiz, bin aber mit den verschiedenen Gesetzeslagen in Deutschland annähernd vertraut. Ich wollte Sie mit dem Beispiel eines Schlachtfeldes nicht beleidigen, sondern habe es bewußt als ein allgemein verständliches Beispiel gewählt - an Hand dessen ich selbst auch eigene Erfahrungen schildern darf. Warum sollte man derlei Equiment nicht in diesem Forum anbieten wollen? Ich hätte mehr Hemmungen derlei bei E-bähhh oder Ricardo anzubieten Ich unterstelle nicht jedermann a priori unlautere Absichten. Es gibt sehr viele vernünftige Sondler, die nicht nur Rücksprache mit der Archäologie suchen, sondern sich durchaus an geltende Regeln (an deren Sinnhaftigkeit auch wir manchmal zweifeln) halten. Andererseits kann sich jeder vernüftig denkende Mensch ausmalen, das eine solche öffentliche Plattform Interesse auf sich zieht. Es gehört also schon ein gerüttelt Maß an Dummheit oder Naivität dazu dort Fundstücke zu präsentieren die offensichtlich der Raubgräberei entstammen. Wenn dann dort auch noch mit Protestaktionen gegen die zuständigen Behörden geworben wird, dann bleibt uns nurmehr den Kopf zu schütteln.... Ich kann Sie im Übrigen beruhigen was die Aufmerksamkeit angeht die ich selbst mit meinem Angebot auf mich gezogen habe. Die denkmalpflegenden Ämter nicht nur verschiedener Bundesländer sondern auch verschiedener Staaten halten untereinander durchaus Kontakt und tauschen Informationen aus. "Man" weiß also sehr schnell wer, was, wo angeboten hat - was durchaus schon für verblüffte Gesichter gesorgt hat. mit herzlichen Grüßen in die Nacht, Ihr Rhäter Alles andere hätte mich auch gewundert Jörg. Der Zusammenarbeit helfen solche Scheissaktionen allerdings nicht.

Werter Herr oder Frau Dalmat78, Sie können Ihre Bodenfunde natürlich jederzeit überall veröffentlichen. Vorallem solange Sie sich innerhalb der von Gesetzen vorgegebenen Grenzen bewegen. Wir haben kein Interesse daran, aus dem Zusammenhang gerissenen Schrott o.ä. zu bewerten. Wenn sich aber aus Ihrer Veröffentlichung ableiten läßt, daß Sie systematisch Bodendenkmäler plündern oder Bodenfunde die von öffentlichem Interesse sind unterschlagen, stellt das ein Offizialdelikt dar und wir sind verpflichtet die zuständigen Behörden zu informieren, die ihrerseits über eine etweiige weitere Verfolgung entscheiden. Ob der, wie Sie schreiben, zuständige Archäologe kein Interesse an Ihren Funden hat, kann und will ich selbst nicht beurteilen. Sie müssen also selbst entscheiden was sie veröffentlichen wollen. Damit möchte ich selbst diese Diskussion auch beenden - die leider wieder einmal, die scheinbar unüberbrückbaren Gräben zwischen Liebhabern und Professionisten in einer Nußschale aufzeigt. mit freundlichen Grüßen in die Nacht, der Rhäter

Werter Herr oder Frau Dalmat78, Sie können Ihre Bodenfunde natürlich jederzeit überall veröffentlichen. Vorallem solange Sie sich innerhalb der von Gesetzen vorgegebenen Grenzen bewegen. Wir haben kein Interesse daran, aus dem Zusammenhang gerissenen Schrott o.ä. zu bewerten. Wenn sich aber aus Ihrer Veröffentlichung ableiten läßt, daß Sie systematisch Bodendenkmäler plündern oder Bodenfunde die von öffentlichem Interesse sind unterschlagen, stellt das ein Offizialdelikt dar und wir sind verpflichtet die zuständigen Behörden zu informieren, die ihrerseits über eine etweiige weitere Verfolgung entscheiden. Ob der, wie Sie schreiben, zuständige Archäologe kein Interesse an Ihren Funden hat, kann und will ich selbst nicht beurteilen. Sie müssen also selbst entscheiden was sie veröffentlichen wollen. Damit möchte ich selbst diese Diskussion auch beenden - die leider wieder einmal, die scheinbar unüberbrückbaren Gräben zwischen Liebhabern und Professionisten in einer Nußschale aufzeigt. mit freundlichen Grüßen in die Nacht, der Rhäter Gebe mal bescheid, welche Bestätigung Du brauchst. Vielleicht kann ich selbst Dir da helfen. Gruss Caddy

Lieber Herr oder Frau Caddy, Nein, ich selbst arbeite nicht in Deutschland, Österreich (Austria) oder der diesbezüglich sehr viel restrektiveren Schweiz, bin aber mit den verschiedenen Gesetzeslagen in Deutschland ..... verblüffte Gesichter gesorgt hat. Alles andere hätte mich auch gewundert Jörg. Der Zusammenarbeit helfen solche Scheissaktionen allerdings nicht. Verzeihen Sie mir, aber den Sinn dieses Posts verstehe ich selbst nun wirklich nicht... Darf ich selbst fragen was Sie sich unter Zusammenarbeit vorstellen? Angesichts dessen dass metallische Bodenfunde immer nur einen kleinen Bruchteil einer Fundsituation darstellen. Der überwiegende und meist der informativere Teil einer Grabung sind organische Materialien und keine metalischen. Ich möchte hier wirklich nicht die Rolle eines Buhmannes übernehmen, aber glauben Sie nicht auch das metalische - also von einer Sonde erfaßbare Bodenfunde nur einen Bruchteil der Gesamtsituation ausmachen? Haben Sie erwartet das institutionen gemeinsamen Interesses nicht zusammen arbeiten? Mit herzlichen Grüßen Rhäter

Lieber Herr oder Frau Caddy, Nein, ich selbst arbeite nicht in Deutschland, Österreich (Austria) oder der diesbezüglich sehr viel restrektiveren Schweiz, bin aber mit den verschiedenen Gesetzeslagen in Deutschland ..... verblüffte Gesichter gesorgt hat. Alles andere hätte mich auch gewundert Jörg. Der Zusammenarbeit helfen solche Scheissaktionen allerdings nicht. Verzeihen Sie mir, aber den Sinn dieses Posts verstehe ich selbst nun wirklich nicht... Darf ich selbst fragen was Sie sich unter Zusammenarbeit vorstellen? Angesichts dessen dass metallische Bodenfunde immer nur einen kleinen Bruchteil einer Fundsituation darstellen. Der überwiegende und meist der informativere Teil einer Grabung sind organische Materialien und keine metalischen. Ich möchte hier wirklich nicht die Rolle eines Buhmannes übernehmen, aber glauben Sie nicht auch das metalische - also von einer Sonde erfaßbare Bodenfunde nur einen Bruchteil der Gesamtsituation ausmachen? Haben Sie erwartet das institutionen gemeinsamen Interesses nicht zusammen arbeiten? Mit herzlichen Grüßen Rhäter Nein, diese Zusammenarbeit habe ich selbst nicht erwartet. Danke für die Erleuchtung.

Hy Leute ist sehr Interresant auch mal die Meinung der Archäologenseite zu höhren,wenn es kein Fake ist?????Wäre so eine freundliche,auf die Sache bezogene Diskussion in einem anderen Deutschen Forum möglich?????@Caddy schön das du so verbissen Sachlich drangeblieben bist,hätte es auch nicht anders erwartet.Danke dafür sehr interresant gruss Dr.Feuerstein

Hallo Räther, ein großes für die ausführlichen Stellungnahmen! Ich hätte da noch zwei kleine Nebenfragen: 1. In einem Beitrag deutest Du an das die Metallfunde wie Münzen, Nägel & Cö. von sehr großer Bedeutung für die Datierung und den Fundzusammenhang einer arch. Fundstelle sind, in einem anderen Beitrag wendest Du aber ein das sie nur etwa 10% der Befundslage darstellen. Sicherlich ist dies je nach Situation verschieden... Wo siehst Du die Gewichtung? 2. Ich stelle immer wieder mit Erstaunen fest, das Ämter über mangelnde finanzielle Mittel klagen, aber nicht das große Potenzial (welches u.a. in den Reihen der Sondengänger brach liegt) kanalisieren und eine sinnvolle Zusammenarbeit anstreben. Siehst Du einen Ansatz / eine Basis auf der beide Gruppe positiv zusammen arbeiten können?

Hallo Räther, ein großes für die ausführlichen Stellungnahmen! Ich hätte da noch zwei kleine Nebenfragen: 1. In einem Beitrag deutest Du an das die Metallfunde wie Münzen, Nägel & Cö. von sehr großer Bedeutung für die Datierung und den Fundzusammenhang einer arch. Fundstelle sind, in einem anderen Beitrag wendest Du aber ein das sie nur etwa 10% der Befundslage darstellen. Sicherlich ist dies je nach Situation verschieden... Wo siehst Du die Gewichtung? 2. Ich stelle immer wieder mit Erstaunen fest, das Ämter über mangelnde finanzielle Mittel klagen, aber nicht das große Potenzial (welches u.a. in den Reihen der Sondengänger brach liegt) kanalisieren und eine sinnvolle Zusammenarbeit anstreben. Siehst Du einen Ansatz / eine Basis auf der beide Gruppe positiv zusammen arbeiten können? Wie kommst Du zu dieser Aussage Jan ? Ich meine mich zu erinnern, Dir schon mal gesagt zu haben, dass Du Deine Sichtweise nicht nur auf Dein Bundesland beschränken solltest, Deine Aktivitäten hingegen schon.

Nebenfragen: 1. In einem Beitrag deutest Du an das die Metallfunde wie Münzen, Nägel & Cö. von sehr großer Bedeutung für die Datierung und den Fundzusammenhang einer arch. Fundstelle sind, in einem anderen Beitrag wendest Du aber ein das sie nur etwa 10% der Befundslage darstellen. Sicherlich ist dies je nach Situation verschieden... Wo siehst Du die Gewichtung? Vorweg herzlichen Dank, daß Sie konkrete Fragen stellen - die zu beantworten wesentlich einfacher ist, als anhand von Satzfragmenten eine mögliche Frage zu interpretieren. Lieber Herr? Ebinger, Quantität bedeutet auch in diesem Fall nicht Qualitität. Es ist wie bei einem Puzzlespiel, alle vorhandenen Teile sind nahezu sinnlos solange das entscheidene Teil fehlt. Eine generelle Aussage, welches Artefakt in einer Grabung oder Exploration das wichtigste ist, kann man nicht treffen. Im einen Fall kann das ein Gewebefragment sein, in einem anderen eine Tonscherbe oder eben eine Münze oder ein metalisches Teil. Mit Sicherheit kann zumindest ich selbst nur die Feststellung machen, daß aus dem Zusammenhang gerissene Artefakte sowohl ihren (wissenschaftlichen) zumeist Wert weitgehend verlieren, wie auch das Restbild einer Exploration nicht leicht beeinträchtigen, wenn nicht sogar vollkommen zerstören. 2. Ich stelle immer wieder mit Erstaunen fest, das Ämter über mangelnde finanzielle Mittel klagen, aber nicht das große Potenzial (welches u.a. in den Reihen der Sondengänger brach liegt) kanalisieren und eine sinnvolle Zusammenarbeit anstreben. Siehst Du einen Ansatz / eine Basis auf der beide Gruppe positiv zusammen arbeiten können? Da berühren Sie zwei sehr heikle und schwierige Themen. Vorallem in Mitteleuropa breiten sich Siedlungen und Verkehrswege mit rasender Geschwindigkeit aus, beides zerstört viel zu häufig archäologische Stätten (nicht nur Bodendenkmäler). Auf der anderen Seite werden die zur Verfügung stehenden Mittel im Bestenfall nicht gekürzt (von aufgestockt brauchen wir gar nicht erst zu träumen). Dabei ist die Erkundung und Auswertung von archäologischen Stätten eine unglaublich Zeit- und Materialaufwendige Handarbeit von Spezialisten. Um von jetzigen Stand, soll heißen rund 75% der Feldforschung sind Notgrabungen, hin zu einer kontinuierlichen Aufarbeitung und Wertung bekannter Denkmäler zu kommen, sollte zur Verfügung stehendes Personal (und Mittel) in der Regel verdrei- oder vierfacht werden. Zu einer Zusammenabeit mit Sondler kann ich selbst nur ein ganz persönliches Statement abgeben - das keinerlei offiziellen Charakter hat und NICHT die Meinung eines Denkmalamtes oder einer Behörde wiedergibt. Ganz persönlich sehe nur sehr, sehr wenige Möglichkeiten wie ein Sondler tatsächlich unsere Arbeit unterstützen könnte. Er kann natürlich Denkmäler finden, dokumentieren wo er etwas entdeckt hat und die entsprechenden Behörden davon in Kenntnis setzen. Er kann aber kaum mehr tun, da ihm die Kenntnisse und Möglichkeiten fehlen, um allein wissenschaftlich tätig zu werden. Man kann einfach ein Studium nicht durch einen Kurs ersetzen. Ganz abgesehen davon das für die Exploration einer Fundstelle eine ganze Menge Leute, Wissen, Technik und Aufwand an Zeit und Geld notwendig sind. Es genügt nicht, wie ich selbst schon geschrieben habe, den Metalfund aus dem Boden zu holen und "am Amt" bewerten zu lassen oder ihn dort abzugeben. Selbst wenn der Sondler noch die Fundstelle selbst genauestens beschrieben hat, ergeben Artefakt und Beschreibung zusammen nur die Information das an dieser Stelle "etwas" sein könnte. Diese Information können wir meist nur speichern und auf später verschieben. Allerdings bekommen wir diese Information um den Preis, das der Fundort korrumpiert ist und das Artefakt (wenn es Bedeutung hat) aufwendig restauriert und erhalten werden muss - was zusätzlich Personal und Mittel bindet. Es ist vielleicht etwas nicht leicht zu verstehen, aber der beste Schutz den Artefakte haben können, ist nicht selten der Boden selbst. Solange ein metalisches Artefakt im Boden/Wasser/Moor verbleibt, korrodiert es sehr viel weniger schnell, als wenn es dem Sauerstoff ausgesetzt ist. Ich persönlich finde es sehr liebenswürdig, daß die Sondler ihre Hilfe anbieten und ich selbst bewundere die Akribie mit der sie sich mancher Objekte annehmen. Ich bezweifle keinen Augenblick ihre Sorgfalt und daß manche ein bedeutendes Wissen haben. Aber auch beides zusammen, kann eine universitäre Ausbildung nicht ersetzen. Es dreht sich die Archäologie ja nicht um die Interpretation eines einzelnen Objektes, sondern um das Aufzeigen von Zusammenhängen, um das Zeichnen einer Kultur und/oder einer Epoche oder das Beantworten ganz konkreter Fragen. Daher geht mit der Feldarbeit auch eine intensive wissenschaftliche Quellen- und Informationsuche und Aufarbeitung einher - von welcher der ambitionierte Laie natürlich nichts sieht. Er sieht das Grabungsteam draussen an der Arbeit (wenn überhaupt) und träumt von Schätzen die in der Erde schlummern. Das es der wahre Schatz sein kann, eine Siedlung zu finden die in "comentarii de bello gallico" genannt wird, kann er meist nicht nachvollziehen. Sowenig wie ein Projekt das die Spuren einer Hansesiedlung am Karmsund erfolgreich entdeckt hat und damit eine Lücke im Wissen um die Hanse schließen konnte. Bei beiden Projekten kamen keinerlei materiell wertvolle Bodenfunde zu Tage, aber der Wissensschatz ist unglaublich. Beiden Grabungen bzw. Explorationen sind jahrelange Forschungen vorangegangen die weit über das Kerngebiet der Archäologie hinausgingen. Ich hoffe ich selbst konnte Ihre Fragen halbwegs erschöpfend beantworten - wenn auch die Antwort für SiesSicherlich enttäuschend sein muss, was mir durchaus leid tut. mit freundlichen Grüßen, Ihr Rhäter

Nebenfragen: 1. In einem Beitrag deutest Du an das die Metallfunde wie Münzen, Nägel & Cö. von sehr großer Bedeutung für die Datierung und den Fundzusammenhang einer arch. Fundstelle sind, in einem anderen Beitrag wendest Du aber ein das sie nur etwa 10% der Befundslage darstellen. Sicherlich ist dies je nach Situation verschieden... Wo siehst Du die Gewichtung? Vorweg herzlichen Dank, daß Sie konkrete Fragen stellen - die zu beantworten wesentlich einfacher ist, als anhand von Satzfragmenten eine mögliche Frage zu interpretieren. Lieber Herr? Ebinger, Quantität bedeutet auch in diesem Fall nicht Qualitität. Es ist wie bei einem Puzzlespiel, alle vorhandenen Teile sind nahezu sinnlos solange das entscheidene Teil fehlt. Eine generelle Aussage, welches Artefakt in einer Grabung oder Exploration das wichtigste ist, kann man nicht treffen. Im einen Fall kann das ein Gewebefragment sein, in einem anderen eine Tonscherbe oder eben eine Münze oder ein metalisches Teil. Mit Sicherheit kann zumindest ich selbst nur die Feststellung machen, daß aus dem Zusammenhang gerissene Artefakte sowohl ihren (wissenschaftlichen) zumeist Wert weitgehend verlieren, wie auch das Restbild einer Exploration nicht leicht beeinträchtigen, wenn nicht sogar vollkommen zerstören. 2. Ich stelle immer wieder mit Erstaunen fest, das Ämter über mangelnde finanzielle Mittel klagen, aber nicht das große Potenzial (welches u.a. in den Reihen der Sondengänger brach liegt) kanalisieren und eine sinnvolle Zusammenarbeit anstreben. Siehst Du einen Ansatz / eine Basis auf der beide Gruppe positiv zusammen arbeiten können? Da berühren Sie zwei sehr heikle und schwierige Themen. Vorallem in Mitteleuropa breiten sich Siedlungen und Verkehrswege mit rasender Geschwindigkeit aus, beides zerstört viel zu häufig archäologische Stätten (nicht nur Bodendenkmäler). Auf der anderen Seite werden die zur Verfügung stehenden Mittel im Bestenfall nicht gekürzt (von aufgestockt brauchen wir gar nicht erst zu träumen). Dabei ist die Erkundung und Auswertung von archäologischen Stätten eine unglaublich Zeit- und Materialaufwendige Handarbeit von Spezialisten. Um von jetzigen Stand, soll heißen rund 75% der Feldforschung sind Notgrabungen, hin zu einer kontinuierlichen Aufarbeitung und Wertung bekannter Denkmäler zu kommen, sollte zur Verfügung stehendes Personal (und Mittel) in der Regel verdrei- oder vierfacht werden. Zu einer Zusammenabeit mit Sondler kann ich selbst nur ein ganz persönliches Statement abgeben - das keinerlei offiziellen Charakter hat und NICHT die Meinung eines Denkmalamtes oder einer Behörde wiedergibt. Ganz persönlich sehe nur sehr, sehr wenige Möglichkeiten wie ein Sondler tatsächlich unsere Arbeit unterstützen könnte. Er kann natürlich Denkmäler finden, dokumentieren wo er etwas entdeckt hat und die entsprechenden Behörden davon in Kenntnis setzen. Er kann aber kaum mehr tun, da ihm die Kenntnisse und Möglichkeiten fehlen, um allein wissenschaftlich tätig zu werden. Man kann einfach ein Studium nicht durch einen Kurs ersetzen. Ganz abgesehen davon das für die Exploration einer Fundstelle eine ganze Menge Leute, Wissen, Technik und Aufwand an Zeit und Geld notwendig sind. Es genügt nicht, wie ich selbst schon geschrieben habe, den Metalfund aus dem Boden zu holen und "am Amt" bewerten zu lassen oder ihn dort abzugeben. Selbst wenn der Sondler noch die Fundstelle selbst genauestens beschrieben hat, ergeben Artefakt und Beschreibung zusammen nur die Information das an dieser Stelle "etwas" sein könnte. Diese Information können wir meist nur speichern und auf später verschieben. Allerdings bekommen wir diese Information um den Preis, das der Fundort korrumpiert ist und das Artefakt (wenn es Bedeutung hat) aufwendig restauriert und erhalten werden muss - was zusätzlich Personal und Mittel bindet. Es ist vielleicht etwas nicht leicht zu verstehen, aber der beste Schutz den Artefakte haben können, ist nicht selten der Boden selbst. Solange ein metalisches Artefakt im Boden/Wasser/Moor verbleibt, korrodiert es sehr viel weniger schnell, als wenn es dem Sauerstoff ausgesetzt ist. Ich persönlich finde es sehr liebenswürdig, daß die Sondler ihre Hilfe anbieten und ich selbst bewundere die Akribie mit der sie sich mancher Objekte annehmen. Ich bezweifle keinen Augenblick ihre Sorgfalt und daß manche ein bedeutendes Wissen haben. Aber auch beides zusammen, kann eine universitäre Ausbildung nicht ersetzen. Es dreht sich die Archäologie ja nicht um die Interpretation eines einzelnen Objektes, sondern um das Aufzeigen von Zusammenhängen, um das Zeichnen einer Kultur und/oder einer Epoche oder das Beantworten ganz konkreter Fragen. Daher geht mit der Feldarbeit auch eine intensive wissenschaftliche Quellen- und Informationsuche und Aufarbeitung einher - von welcher der ambitionierte Laie natürlich nichts sieht. Er sieht das Grabungsteam draussen an der Arbeit (wenn überhaupt) und träumt von Schätzen die in der Erde schlummern. Das es der wahre Schatz sein kann, eine Siedlung zu finden die in "comentarii de bello gallico" genannt wird, kann er meist nicht nachvollziehen. Sowenig wie ein Projekt das die Spuren einer Hansesiedlung am Karmsund erfolgreich entdeckt hat und damit eine Lücke im Wissen um die Hanse schließen konnte. Bei beiden Projekten kamen keinerlei materiell wertvolle Bodenfunde zu Tage, aber der Wissensschatz ist unglaublich. Beiden Grabungen bzw. Explorationen sind jahrelange Forschungen vorangegangen die weit über das Kerngebiet der Archäologie hinausgingen. Ich hoffe ich selbst konnte Ihre Fragen halbwegs erschöpfend beantworten - wenn auch die Antwort für SiesSicherlich enttäuschend sein muss, was mir durchaus leid tut. mit freundlichen Grüßen, Ihr Rhäter Kann nur ein Scherz sein. Für mich unverständlich, was ich selbst da lesen muss.... Entweder ein übler Scherz, oder ein Hilfsarchäologe, der in seinem Wissensstand noch etwas hinterherhängt. Zwecks dem Querlesen in verschiedenen Foren, sollte man sich bei dieser Einstellung allerdings nicht wundern. Caddy

Ich denke daß sich auf diesem Niveau jede weitere Diskussion erübrigt. mfg Rhäter

Hallo Räther, es gibt keine Gegenseite! Nur unterschiedliche Meinungen die sich gegenseitig befruchten können. erzähk doch mal so ein paar Takte, wenn Du magst, von der beruflichen Arbeit mit der Sonde. Ist bestimmt für alle hier eine spannende Lektüre.



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