Wüstung / Kloster Stuben a.d. Mosel - Fundstellen in Rheinland-Pfalz

Metalldetektor Powerspule CORS Am Rande der Mosel, gegeüber der weltberühmten Weinlage Bremmer Kalmont, liegt die Ruine des Kloster Stuben. Zitat WIKIPEDIA: "Die Gründung des Stifts zu Beginn des 12. Jahrhunderts geht auf die Augustinerchorherren von Springiersbach zurück. Der Adlige Egelolf übergab Abt Richard I. von Springiersbach auf Wunsch seiner Tochter Gisela sein Burghaus, eine Kapelle und sonstige Besitzungen auf einer Landzunge bei Bremm zur Errichtung eines Klosters – eine Schenkung, die es diesem ermöglichte, eine Nikolauskirche errichten zu lassen. Stuben wird zuerst als ecclesia beati Nicolai de insula, um 1160 als sorores de Insula erwähnt. 1137 hatte sich hier ein großer Frauenkonvent niedergelassen. Der Trierer Erzbischof Albero beschränkte diesen in seiner Gründungsbestätigung von 1137 auf 100 Frauen. Der Ritter Heinrich von Ulmen (nachweisbar 1202–1236) übergab seiner Schwester Irmgard als Vorsteherin des Stifts 1208 die Staurothek (heute im Diözesanmuseum Limburg an der Lahn) mit Kreuzpartikeln und weiteren Reliquien, die er vom vierten Kreuzzug (1202–1204) aus Konstantinopel mitgebracht hatte. Stuben zog seitdem viele Pilger an. Zur Verehrung der Reliquie wurde um 1275 eine Kreuzkapelle errichtet. Trotz des wirtschaftlichen Niedergangs wurden 1685–1687 Klosterkirche und Kreuzkapelle neu erbaut. 1788 wurde das Stift in ein freies Damenstift umgewandelt, 1802 aufgehoben. Die Klostergebäude wurden 1820 auf Abriss versteigert." Im Jahre 1998 fanden Sondler im direkten Umfeld der Ruine Münzen und Fiebeln... Sind seit dem dort weitere Bodenfunde gemacht worden?

Und gegenüber auf dem Calmont war ja noch ein röm. Heiligtum.

...und es geht noch weiter: Auf dem Sattel dieser Moselschleife befindet sich ein keltischer Ringwall. Der sogenannte Hochkessel. Leider ist in diesem 1944 eine V1 eingeschlagen und detoniert. Anwohner berichten das die Explosion so stark gewesen sein soll das der Ringwall stellenweise um bis zu 2 Meter abgetragen wurde. Um 2000 soll außerhalb des Ringwalls das Strahltriebwerk der V1 entdeckt worden sein. Auch die Römer schätzten diesen Bergsattel. Man geht davon aus das in Diesem Bereich auch eine röm. Höhenbefestigung und eine kleine Ansiedlung mit beiliegendem Gräberfeld vorzufinden ist. In den 70er Jahren wurde bei einer Grabungskampagne ein Teil der Grabstätten geöffnet. Im Umfeld wurde eine Vielzahl an Zeugnissen der röm. Besiedelung und des Weinbaues entdeckt. Örtliche Heimatforscher gehen davon aus das in diesem Bereich der Moselregion schon seit den Kelten (600 v. Chr. bis etwa 50 v. Chr.)Weinbau betrieben wird. Während des 2. WK wurde eine Flakstellung zum Schutz des unter dem Bergrücken hindurchführenden Eisenbahntunnels der Strecke Trier Koblenz errichet.

Das Kolster ist ja hier (grüner Pfeil): Kloster Und hier ist eine römische Höhensiedlung: Römische Siedlung



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