Einschränkungen der Sondensuche in Deutschland - Gesetzeslage und Zusammenarbeit mit der Archäologie

Metalldetektor Powerspule CORS Ich erlebe in den vergangenen Jahren das die Sondensuche in unserem schönen Land immer weiter eingeschränkt wird. Wir Sondengänger werden in eine sehr unschöne und fast schon kriminelle Ecke gedrängt. Die Lobby gegen uns Sondengänger formiert sich. Ist diese Entwicklung noch konform mit dem Bestreben des Grundgesetztes die Freiheit von Lehre und Forschung zu garantieren? Ich sehe hier erhebliche Diskrepanzen... Was denkt denn die Sondlergemeinde? LG Ebinger1

AGA-Coburg? da ist Bayern

Ich hatte vor eineigen Monaten ein ausführliches Gespräch mit meinem Rechtsanwalt... Meine Überlegungen gingen in die Richtung eine Nachforschungsgenehmigung zu beantragen und meine Suche quasi zu legalisieren. Eine Reihe an Gründen haben mich dann aber doch davon abgehalten: Enge Eingrenzung des Suchgebietes Umständliche Beantragung Staatliche Kontrolle Mein Anwalt hatte weiterhin anzumerken das die Einschränkungen die momentan immer weiter in die Freiheiten der Sondlergemeinde gesetzt werden zu einem großen Teil nicht Grundgesetz und EU Rechtskonform sind. Ein Teil der Gesetze und Verordnungen verstößt gegen die im Grundgesetz verankerte freiheit der Lehre und Forschung und ein anderer Teil verstößt gegen das Subsidiaritätsprinzip... Ich für meinen Teil werde also auf eine Nachforschungsgenehmigung verzichten. Sehr ulkig finde ich selbst das bei Grabungsmaßnahmen des Denkmalschutzamtes in der Regel die oberste, sogenannte gestörte Bodenschicht, zum Teil bis zu einer Tiefe von 30 bis 40 cm zuerst einmal abgetragen und oftmals unbeachtet, entsorgt wird. Gerade dies ist ja nun mal der von uns abgesuchte Bereich... Meiner Ansicht nach geht es bei der Verdammung von uns Sondlern durch die amtlichen Archiologen doch eher darum deren Pfründe, sprich Weiterbeschäftigung, zu sichern. Sicherlich sollte man in Zeiten leerer Kassen über Alternativen in der Struktur des staatlichen Denkmalschutzgeflechtes oder eher über die Entpflechtung nachdenken. Noch zahlen wir die Damen und herrn Denkmalpfleger welche uns auf die Füße treten. Sicherlich gibt es auch ein paar eherenamtliche Profilneurotiker die uns nicht sehr gut gesonnen sind. Aber das Thema vorauseilender Gehorsam ist ja in unserem Lande leider nichts neues mehr. Hier hat nun aber diese Minderheit mal wieder die Chance sich aus der schweigenden Mehrheit herauszuheben. Aber nur solange die Mehrheit sich nicht klar äußert...

AGA-Coburg? da ist Bayern Ja, Bayern. Keine Ahnung was diese Leute mit der Schwarzmalerei bezwecken. Die sammeln alle möglichen Negativmeldungen in ihrem Forum: http://423930.forumromanum.com/member/f ... 1181191151

Der Zweck ist offensichtlich... Meinungsmache! Wir Sondler sollen in einem möglichst unschönen Licht erscheinen, ausgegrenzt , in eine Schublade gesteckt und verunglipft werden. So werden dann weitere Restriktionen vorbereitet... Eine Vorgehensweise die auch in diesem unserem Lande eine tolle Tradition hat. Aber auch in Frankreich und Luxemburg werden solche Bestrebungen weiter vorangetrieben.

In Bayern melden z.B. weniger als 1% der Sondengänger ihre Bodenfunde - das zeigt deutlich das Interesse dieser Personen an der Dokumentation der geschichtlichen Zusammenhänge ihrer Region. Und dies, obwohl sie ihre Bodenfunde zurückerhalten. Ebensowenig sind die meisten Sondengänger in Geschichtsvereinen zu finden Wer mag mit diesem Lautertaler Dieter an einem Tisch sitzen? http://423930.forumromanum.com/member/f ... onsearch=1

Also ich selbst bin zwar noch ein Neuling beim "Sondeln" habe mich aber die letzten Wochen intensiv mit den Themen Recht, Genehmigungen, "Raubgräber", Archäologen, Denkmalschutzamt usw. auseinandergesetzt. Natürlich kann ich selbst dabei nur auf Veröffentlichungen in Medien, hauptsächlich Internet zurückgreifen. Meine bisher einzige praktische Erfahrung war eine Mailanfrage ans LDA Brandenburg, zwecks einer Suchgenehmigung mit einer Metallsonde. Ich bekam zwar keine, aber zumindest eine ausfürliche Auskunft wie ich selbst eventl. eine bekommen könnte. Meine bisherige persönliche Meinung ist: Es wäre toll, wenn ich selbst überall ungehindert losziehen, suchen, finden und aus den Funden ggfl. Kapital schlagen könnte. Aber so ist es nicht! Also habe ich selbst mich an Vorschriften zu halten, die mir eventl. nicht gefallen und teilweise auch widersinnig sind. Ich schweif mal ein wenig ab: Mein Haupthobby ist das Angeln. Da wäre es schön wenn ich selbst meine Angel nehme und in jedem Gewässer das mir gefällt Fische fangen kann. Aber so ist es nicht. Es gibt Vorschriften die ich selbst einzuhalten habe. So muss ich selbst zunächst eine "Sportfischerprüfung" ablegen, wo ich selbst den Umgang mit Angelgerät, mit dem Lebewesen Fisch und noch einiges andere lerne. Mit dieser Prüfung bin ich selbst dann berechtigt für verschiedene Gewässer eine Angelerlaubnis zu erwerben um in Gewässern zu fischen, die in Privathand liegen und eventl. mit viel Aufwand bewirtschaftet werden. So, nun zurück zum Thema. Ich finde es nicht sehr gut, wenn Hinterlassenschaften unserer Vorfahren durch Unwissenheit oder Geldgier zerstört werden, Hügelgräber o.ä. geplündert und Schätze auf Nimmerwiedersehen in dunklen Kanälen verschwinden. Andererseits kann es aber auch nicht sein, daß ich selbst mit viel Mühe einen "Schatz" entdeckt habe, diesen melde, dann "enteignet" werde und sich andere, die nichts dazu beigetragen haben, "dumm und dusselig" verdienen. Dann darf ich selbst mir meinen"Schatz" u.U. im Museum anschauen und muss dafür noch Eintritt zahlen?? Meine Lösung des Poblems könnte so aussehen: Das gezielte Suchen mit einer Metallsonde nach Artefakten sollte genehmigungspflichtig bleiben. Allerdings muss eine generelle Genehmigung (also nicht nur für kleine uninteressante Areale) an jeden erteilt werden, der durch eine Prüfung nachgewiesen hat, archäologisches Grundwissen zu besitzen, wie man Artefakte behandelt, Fundorte vor Zerstörung schützt usw. und.......er muss zu einem nicht geringen Prozentsatz an der Vermarktung bzw. dem Gewinn aus dem Fund beteiligt werden. Wäre das nicht das Paradies?? So hätte jeder was davon und es sollten keine Fundstellen mehr "geplündert" werden und die Bodenfunde auf dem "Schwarzmarkt" verschwinden. Bin ich selbst zu "Blauäugig"?? Euer Bellyman

... ja, das wäre das Paradies. Aber nur wenn die Struktur des momentan noch staatlich gelenkten Denkmalschutzes grundlegend geändert und in dezentrale und motivationsfördernde Strukturen überführt wird. Der aktuell bestehende Denkmalschutzapparat ist mit dem anliegenden Arbeitsvolumen auf Grund schlechter Organisation, mangelnder Motivation, fehlender Mittel, Orientierungslosigkeit,... schon heute mehr als überfordert. Hinter der mit Verwaltungsvorschriften und vermeindlicher Kompetenz geschmückten Fassade verbirgt sich ein fast schon nicht mehr überschaubares und kaum noch zu entwirrendes Chaos. Einige Insider beschreiben die Zustände in den einzelenen LDAs noch wesentlich fäkalgeladener. Frust ist dort der zuverlässigste Wegbegleiter. Es wird sehr schwierig werden mit den Herren welche heute in den Ämtern Führungspositionen begleiten tragbare alternativen zu erarbeiten. Sichern und bewahren sind dann ganz wichtige Punkte... wenn es um die Erhaltung und den Ausbau von Pfründen geht. Leider Ich sehe in dezentral getragener, örtlich orientierter und im Rahmen nachhaltiger Tourismuskonzepte der Öffentlichkeit zugänglich gemachter Archiologie zum Anfassen, eine dauerhafte und tragbare Lösung. Geschichte erleben, Vergangenheit erlebbar und nachvollziehbar machen. Denn nur wer seine Geschichte kennt kann die Fehler der Vergangenheit in der Zukunft vermeiden.

Hallo zusammen und hier meine Frage. Vorab, wie viele Andere kenne ich selbst nun die Grundregeln der deutschen Archäologie aus den Foren zur genüge: Uns Archäologen alles, und den Sondler (außer in den 3 bekannten Bundesländern) n i c h t s! Das habe ich selbst nun auch so verstanden. Ich sondle gerne, es macht Spaß. Meine Frage nun: Darf ich selbst denn überhaupt mit einem Gerät so durch den Wald streifen oder über Ackerflächen gehen ohne "Erlaubnis" ?? Kann ich selbst schon alleine dafür angezeigt werden?? Ich rede nicht über Funde!! Und wenn ich selbst was finde darf ich selbst es auch ausgraben?? Wenn ich selbst dann sehe ah es ist ein bspw. ein Bronzering, gehe ich selbst sowieso zur Denmalbehörde mit einer Lageskizze. Ist es aber die kleine Zigarrenkiste im Wald oder Feld, mit Bilder, paar Goldmünzen, Bargeld und einer Uhr und ein bißchen Schmuck, kann ich selbst diese doch dem Fundbüro melden und wenn es keinen Eigentümer gibt erhalte ich selbst dieses doch nach Ablauf eines Jahres wieder?? Ist dem nicht so?? Freue mich über Antwort. Gruß MIKE

Hallo Ebinger1, es sind immer die "Selbsternannten", die ihre Berufung darin sehen "Sand ins Getriebe" zu streuen. Wenn man sich beispielsweise die AGA-Coburg anschaut. Die treibende Kraft dort, hat früher sogar einen Sondengängerverein mitgegründet. Nachdem er mit dieser Position erfolglos war, hat er kurzerhand die "Seite" gewechselt. Hauptsache sich lautstark für etwas stark machen, die Seite für die man sich engagiert ist dabei fast egal. Die gemäßigte Archäologie hät sich in der Regel mit Hetzkampagnen zurück.



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